Die Möglichkeiten der Datenübertragung sind vielfältig und ermöglichen für jeden Nutzer eine passende Option. Die passende Möglichkeit der Internetnutzung ist abhängig vom Wohnort des Interessierten sowie von der benötigten Geschwindigkeit des Internets.
Neben der Möglichkeit der Nutzung des DSL-Anschlusses gibt es die Option des Internets via Kabel, LTE und Funk / Satellit. Genauso vielfältig wie die Angebote sind, sind auch die Internetserviceanbieter. Es lohnt sich demnach, die auf dem Markt befindlichen Anbieter zum Vergleich heranzuziehen und den passenden Anbieter herauszufiltern.
Der Begriff DSL bedeutet digitaler Teilnehmeranschluss. Hier werden Daten mit hohen Übertragungsraten über eine Kupferleitung empfangen und gesendet. Die maximale Kapazität dieser Leitung beträgt ein Megaherz. Im Vergleich hierzu steht die analoge Leitung, welche mit nur 0,004 Megaherz schnell an das technische Limit kommt.
Diese hohe Differenz der technischen Kapazität wird als Bandbreite bezeichnet. Bei der Nutzung von DSL gibt es verschiedene Kanäle mit eigenständigen Aufgaben. Ein Kanal dient dem Datenaustausch, während ein anderer für die Telefonie vorgesehen ist. Mit einem sehr schnellen DSL-Anschluss (VDSL) können Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s erreicht werden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass diese Leistung durch externe Einflüsse wie zum Beispiel Probleme innerhalb der Kabelstränge geringer ausfallen kann.
Um erfolgreich einen DSL-Anschluss nutzen zu können, benötigt man ein Modem, welches meist von dem gewählten Internetanbieter geliefert wird. Auch der Internetanbieter verfügt über ein Modem, um so Datentransfer zu ermöglichen. Das eigene Modem kann von einem Computer genutzt werden. Gibt es mehrere Geräte die den DSL-Anschluss nutzen möchten, können durch die Nutzung eines Routers, mehrere Geräte am Netzwerk teilnehmen.
Das Internet via Kabel wird mithilfe eines Zugangsgerätes über die Kabelfernsehnetze ermöglicht. Hierbei ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 150 Mbit/s möglich. Somit ist das Internet via Kabel die schnellste Methode der Datenübertragung. Dies wird durch die Kabel, welche in zwei Richtungen verlaufen, ermöglicht.
Die Nutzung des Kabel-Internets empfiehlt sich demnach vor allem für Menschen, welche online Spiele betreiben oder Videos im Internet ansehen. Meist wird das Internet via Kabel in einem Paket angeboten. Dies bedeutet, dass der Internetanschluss, der Telefonanschluss sowie das Fernsehen von einem Anbieter stammt. Es ist auch möglich, nur eine dieser Optionen vom Anbieter zu kaufen. In preislicher Hinsicht unterscheiden sich die Angebote nur wenig von der DSL-Option. Werden Internet, Telefon sowie Fernsehen jedoch von einem Anbieter bezogen hat dies preisliche sowie organisatorische Vorteile.
LTE ist die Abkürzung für Long Term Evolution und wird oftmals auch als 4G bezeichnet. Diese Form des Internets ist besonders in ländlicheren Gebieten verbreitet und wird dort oft als DSL-Ersatz genutzt. Mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 100 Mbit/s ist LTE besonders fortgeschritten.
Über das Mobilfunknetz wird hier der Datenaustausch betrieben. Das Einzige, das hierfür nötig ist, ist ein externes Modem, welches auch als Surfstick bezeichnet wird. Dieses wird dann in den USB-Port des Computers oder Laptops gesteckt und versorgt diesen mit mobilem Internet. Die Verfügbarkeit von LTE beträgt über 90 Prozent von ganz Deutschland. Durch stetigen Ausbau des Netzes von LTE wird darauf abgezielt in jedem Gebiet Deutschlands LTE anzubieten.
In vielen Gebieten Deutschlands gibt es keine Möglichkeit Internet zu empfangen. Hier empfiehlt sich die Nutzung von Internet via Funk / Satellit. Diese Form des Datentransfers ist überall verfügbar.
Diese Art des Internets hat den Nachteil, dass sie sehr wetterempfindlich ist und höhere Kosten verursacht. Diese Kosten entstehen vor allem durch den Kauf einer "Satellitenschüssel" und die Hardware des Internetanbieters. Wird die Internetleitung von mehreren Menschen geteilt, wird auch die Bandbreite durch die Nutzeranzahl dividiert. Deshalb ist diese Internetalternative für Gamer oder Video Streamer nicht empfehlenswert. Die maximale Leistung dieser Internetvariante beträgt bis zu 20 Mbit/s.
DSL ist ein besonders erprobte und entwickelte Technologie. Durch den Vergleich verschiedener Anbieter gibt es die Möglichkeit zwischen einer Vielzahl an DSL-Alternativen zu wählen. Durch den Ausbau der Leitungen wird es ermöglicht, DSL nutzen zu können.
Leider ist DSL jedoch noch nicht in allen Regionen verfügbar. Durch die IP-Adresse lässt sich jeder Nutzer des DSL-Netzwerks identifizieren und ermöglicht somit einen reibungslosen Datentransfer. Um Internet via DSL nutzen zu können, wird das Modem mit dem Splitter und dem Computer verbunden. Sollen mehrere Computer an das DSL-Netzwerk angeschlossen werden, wird ein Router zwischen das Modem und die Computer integriert.
Über den Hauptverteiler des Internetanbieters gelangt über eine Kupferleitung eine Verbindung zu einem Kabelverzweiger, welcher über eine weitere Kupferleitung das Haus des Kunden mit dem Internetanbieter verbindet. Je länger die Kupferleitung zwischen dem Internetanbieter und dem Kunden ist, desto langsamer ist die Internetverbindung. Ist ein Kupferkabel über fünf Meter, kann kein DSL-Anschluss gewährt werden. Durch Breitbandausbauarbeiten ist es nun möglich die Kupferleitung zwischen dem Hauptverteiler und dem Kabelverzweiger mit einer Glasfaserleitung zu ersetzen. Dies ermöglicht einen schnelleren Datentransfer, da die Glasfaser viel leistungsfähiger ist als das Material Kupfer.
Nicht jede Region in Deutschland hat die Möglichkeit Internet über DSL zu beziehen. Nach der Auswahl des passenden DSL-Anbieters kann nun auf der Homepage von diesem getestet werden, ob DSL in der eigenen Region zur Verfügung steht. Dieser Test kann mit der eigenen Telefonnummer oder der Adresse betrieben werden. Hat die betreffende Person bereits einen Telefonanschluss beim Internetanbieter, wird die Leitung mithilfe der Telefonnummer getestet. Für Neukunden wird mithilfe der Adresse eine Verfügbarkeitsprüfung vorgenommen. Diese Prüfung dauert oftmals nur wenige Sekunden und zeigt genau auf, ob DSL verfügbar ist. Nicht nur die DSL-Verfügbarkeit wird getestet, auch die verschiedenen Internetpakete, welche in der getesteten Region verfügbar sind, werden vorgestellt. So kann der Kunde genau vergleichen, ob ein passendes Angebot vorliegt.
Die IP-Adresse bezeichnet eine Adresse, welche auf dem Internetprotokoll beruht. Diese wird dafür verwendet den am Internet teilhabenden Computer genau bestimmen zu können und somit Vorgänge, welche mit diesem Computer verknüpft sind, ausführen zu können. Eine IP-Adresse kann für einen Computer oder eine Gruppe bestimmt sein. Es ist zudem möglich, dass ein Computer mehrere IP-Adressen hat. Jeder Internetnutzer kann zwischen einer statischen sowie dynamischen IP-Adresse wählen. Die statische IP-Adresse ist bleibt immer gleich, wohingegen sich die dynamische IP-Adresse immer ändert. Statische IP-Adressen sind besonders für Unternehmen empfehlenswert, da diese dann immer unter einer URL erreicht werden können. Die meisten Computer verfügen über eine dynamische IP-Adresse, welche sich in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen ändert. Bei jeder Einwahl ins Internet wird die IP-Adresse erneuert. Jede IP-Adresse wird im Moment auf der Welt nur einmal genutzt.
ISDN steht für Integrated Services Digital Network. Dies bedeutet, dass der Telefonanschluss in digitaler Form erfolgt. An diesem Telefonanschluss können demnach keine analogen Geräte wie zum Beispiel ein Telefon, Modem oder Fax genutzt werden. Dies liegt daran, dass auch der Anbieter des Festnetzes im eigenen System Änderung vornimmt, wenn ein Kunde ISDN nutzen möchte. Dadurch, dass das Festnetztelefon beim ISDN eine eigene Leitung erhält, kann eine andere Leitung zum Beispiel zum Faxen genutzt werden. Eine weitere Besonderheit ist, dass bis zu zehn verschiedene Rufnummern an ISDN-Nutzer vergeben werden können, welche für andere Geräte beansprucht werden können. Die Qualität des ISDN-Anschlusses ist sehr gut und übermittelt Daten schnell.
Wird der Festnetzanschluss mit einer Telefondose betrieben, an welcher auch andere Geräte genutzt werden können, ist dies ein Hinweis auf einen analogen Telefonanschluss. Hierbei nutzen alle Geräte eine einzige Leitung. Der Vorteil der Nutzung eines analogen Anschlusses ist die Tatsache, dass eingehende und abgehende Telefonate eine Rufnummernanzeige haben. Auch die automatische Anrufweiterleitung sowie die Funktion des Anklopfens sprechen für einen analogen Anschluss.
Ein Splitter ist ein kleines weißes Kästchen, welches vom Internetanbieter zur Verfügung gestellt wird. Der Splitter hat die Aufgabe zwei Frequenzbänder zu separieren. Dies bedeutet, dass er die Frequenz des Telefons von der der Daten trennt und zum Gerät weiterleitet. Die Signale, welche durch die Frequenzen des Telefons geleitet werden, werden an das ISDN- oder Analogtelefon weitergegeben.
Dahingegen werden die Signale, welche über die Datenfrequenz gesendet werden an das Modem weitergegeben. Besitzt man nur eine Datenleitung, wird der Splitter nicht benötigt. Das Modem setzt sich aus den Begriffen Modulator und Demodulator zusammen. Ein Modem ermöglicht das Senden von Daten über das Telefonnetz. Mithilfe des Modems können demnach zum Beispiel Faxe oder E-Mails versendet werden. Hierzu wandelt der Computer digitale Signale an der Schnittstelle des Computers in analoge Signale um. Das Modem wird meist vom Internetanbieter zur Verfügung gestellt und ist für ein Endgerät nutzbar.
Möchte man mehrere Geräte mit dem Internet verbinden, benötigt man hierzu einen Router. Dieser Router wird mit den Geräten sowie dem Modem verbunden, um so Daten transferieren zu können.
Die DSL-Geschwindigkeit hängt vom Anbieter ab. Es lohnt sich demnach der Vergleich der DSL-Provider. Die benötigte Geschwindigkeit des Uploads und Downloads sollte hier vor Wahl des Internetanbieters geschätzt werden, um so den passenden Tarif zu finden.
Mit Speedtests kann online überprüft werden, wie hoch die tatsächliche Geschwindigkeit des eigenen Internets ist. Es sollte zudem beachtet werden, dass alle vom Provider angebotenen Geschwindigkeiten als maximal definiert sind. Dies bedeutet, dass die angegebene Geschwindigkeit nicht immer erreicht werden kann. Der Internetanbieter ist demnach nur dazu verpflichtet die bestmögliche Geschwindigkeit, maximal die DSL-Geschwindigkeit, welche im Vertrag genannt ist, zur Verfügung zu stellen.
Möchte man die Geschwindigkeit des eigenen Internets ermitteln, kann man dies sehr schnell und einfach tun. Hierfür gibt man in eine beliebige Internetsuchmaschine das Wort Speedtest ein und kann unter zahlreichen Speedtest-Anbietern wählen.
Vor dem Start des Tests werden einige Informationen benötigt. Hierfür muss angegeben werden, in welchem Land man sich befindet, welche Art des Internets genutzt wird, welche Verbindungsgeschwindigkeit vorhanden ist sowie welcher Internetanbieter der eigene ist. Nach Abschluss des Tests sieht man die aktuelle Geschwindigkeit des Uploads sowie Downloads. Zudem zeigt der Test an, ob die momentane Geschwindigkeit zu gering, befriedigend, gut oder perfekt ist. Erhält man über einen längeren Zeitraum unbefriedigende Ergebnisse, sollten diese dafür genutzt werden den Internetanbieter zu kontaktieren.
Die Geschwindigkeit des Herunterladens sowie Hochladens hängt von der eigenen Internetverbindung ab. Im Durchschnitt liegen die Internetgeschwindigkeiten zwischen 2000 bis 50000 Kbit/s.
Im Bereich des Herunterladens können dank Glasfaser bis zu 100 Mbit/s erreicht werden. Bei dem Hochladen gibt es Internetanbieter, welche bis zu 40 Mbit/s offerieren. Neben dem Internetanschluss ist die geografische Lage des eigenen Hauses sowie die Leistung des Computers von großer Bedeutung. Die geringste Geschwindigkeit der meisten DSL-Internetanbieter ist zwei Mbit/s. Wer besonders gerne im Internet spielt oder schnell herunterladen möchte kann sich über Spitzengeschwindigkeiten mit bis zu 50 Mbit/s freuen. Geschwindigkeiten von 6 Mbit/s sowie 16 Mbit/s werden zudem von den meisten Internetanbietern angeboten und stellen die meistgewählten Tarife dar.
Für Einsteiger im Bereich des Internets, welche E-Mails versenden möchten, Nachrichten im Internet lesen oder hin und wieder Videos anschauen reicht die DSL-Geschwindigkeit von zwei Mbit/s.
Für fortgeschrittene Nutzer, welche online Games nutzen, Videos herunterladen möchten sowie im Allgemeinen eine schnelle Internetverbindung benötigen empfiehlt sich die Geschwindigkeit von sechs Mbit/s. Befinden sich mehrere Menschen in einer Wohnung, welche Internet nutzen möchten, ist eine Geschwindigkeit von 16 Mbit/s die richtige Wahl. Hohe Qualität des Fernsehens im Internet benötigt zudem eine Leitung von 16 Mbit/s. Fernsehen in HD-Qualität wird mit einem Internetanschluss mit 50 Mbit/s garantiert.
Es gibt viele verschiedene DSL Anbieter, welche zu einem Vergleich herangezogen werden sollten. Die bekanntesten und zuverlässigsten Anbieter sind die Deutsche Telekom, Vodafone, o2, 1und1, congstar, tele2, Untiymedia / Kabel BW, Primacom sowie Kabel Deutschland.
Das Angebot dieser Provider ist preislich sowie leistungstechnisch sehr unterschiedlich und in Abhängigkeit von dem eigenen Wohngebiet zu betrachten. Nicht jeder DSL-Anbieter offeriert die Dienste in jedes Wohngebiet.
Die Deutsche Telekom AG gehört zu einem der ältesten sowie bekanntesten Telekommunikationsunternehmen. Im Jahr 2013 verfügte die Deutsche Telekom über 12,4 Millionen Breitband-Anschluss-Nutzer. Das kleinste Paket dieses Unternehmens im DSL-Bereich nennt sich Magenta Zuhause S.
In diesem DSL-Paket ist eine Internetflatrate mit bis zu 16 Mbit/s im Download und bis zu 2,4 Mbit/s im Upload verfügbar. Der monatliche Grundpreis ohne Router beträgt 29,95 Euro. Wird ein Router benötigt, ist der Preis von 29,95 Euro für die ersten zwölf Monate gültig und erhöht sich ab dem dreizehnten Monat um fünf Euro in der Grundgebühr. Das M-Paket offeriert dem Nutzer eine Internetflatrate mit bis zu 50 MBit/s im Download und bis zu 10 MBit/s im Upload für 34,95 Euro monatlich für zwei Jahre. Mit der Option eines Routers erhöht sich ab dem dritten Jahr die Grundgebühr um fünf Euro pro Monat. Mit dem L-Paket erhält der Nutzer eine Internetflatrate mit bis zu 100 MBit/s im Download und bis zu 40 MBit/s im Upload. Dieser Tarif ist für 39,95 Euro verfügbar. Mit der Bestellung eines Routers beläuft sich die monatliche Gebühr auf 44,94 ab dem 25. Monat. In allen Tarifen ist außerdem eine Telefon-Flatrate in alle deutschen Festnetze enthalten. Das Telefonieren erfolgt zudem in HD-Qualität. Weitere Inhalte der Leistung von der Deutschen Telekom sind zwei Leitungen, drei Rufnummern, eine Sprachbox, eine Kinderschutzt-Software, WLAN an Telekom Hotspots, eine Hometalk App, eine Pro App sowie ein Mediencenter mit 25 GB Onlinespeicher. Eine einmalige Bereitstellungsgebühr von 69,99 Euro kommt zu allen Angeboten hinzu. Für die Bereitstellung des Routers entstehen zudem Versandkosten in Höhe von einmalig 6,95 Euro.Vodafone bietet Mobilfunk, Festnetz sowie Datendienste seit 1992 an und verfügt im Moment über 11000 Mitarbeiter. Mit der DSL Zuhause S Funktion ermöglicht Vodafone seinen Kunden mit bis zu 16 Mbit/s im Download und ein Mbit/s im Upload zu surfen.
Telefonieren kann man mit dieser Option schon für zwei Cent die Minute. Die ersten sechs Monate kostet dieses Paket 9,95 Euro. Ab dem siebten Monat beträgt die Grundgebühr dann 24,95 Euro. Mit dem Preishit DSL Zuhause M Tarif, erhält der Kunde für 19,95 Euro innerhalb der ersten 24 Monate die gleiche Leistung, welche jedoch um die Telefonflatrate ins deutsche Festnetz ergänzt wird. Der Tarif Top Preis Leistung DSL Zuhause M bekommt der Nutzer für 19,95 Euro bis zum dreizehnten Monat einen Download bis zu 50 Mbit/s sowie einen Upload bis zu 10 Mbit/s. Ab dem dreizehnten Monat zahlt der Nutzer dann 39,95 Euro monatlich. Zudem erhält der Kunde eine Gutschrift von 50 Euro bei dem Wechsel eines anderen Anbieters zu Vodafone und ein Online Startguthaben in Höhe von 50 Euro zusätzlich. Der Tarif NEU DSL Zuhause M ermöglicht Spitzenwerte von bis zu 100 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload für 24,95 Euro innerhalb der ersten zwölf Monate. Danach beträgt die monatliche Grundgebühr 44,95 Euro. Außerdem erhält der Kunde 50 Euro Startguthaben sowie 50 Euro bei einem Anbieterwechsel. Alle Optionen beinhalten zusätzlich einen Highspeed WLAN-Router, den telefonischen Installationsservice, kostenlosen Hardwaretausch im Falle eines Defekts, eine Verbindungsübersicht, die Option der Fernwartung, zehn E-Mail-Adressen, fünf GB Speicherplatz, ein Online-Adressbuch, automatischer Spamschutz sowie eine Rufnummer-Sperrung zum Schutz vor Fremdnutzung.
Die Telefónica Deutschland Holding AG ist unter dem Namen o2 bekannt und seit fast 20 Jahren als Unternehmen in der Telekommunikationsbranche tätig. Das Unternehmen bietet DSL-Flatrates für Wenig-, Normal-, Highspeed- sowie Highspeed-Surfer mit Extrageschwindigkeit an.
Jede dieser Flatrates kostet in den ersten drei Monaten 14,99 Euro. Die Wenig-Surfer-Flatrate ermöglicht DSL 8000, die Normal-Surfer-Flatrate DSL 16000, die Highspeed-Surfer-Flatrate DSL 50000 und die Highspeed-Surfer-Flatrate mit Extraspeed DSL 100000. Nach dem Ablauf von drei Monaten fällt für die Wenig-Surfer-Flatrate ein Grundpreis von 24,99 Euro monatlich an. Nach dem Erreichen von 100 GB mit der Maximalgeschwindigkeit wird mit 2.000 Kbit/s weitergesurft. Beim Normal-Surfer-Tarif wird mit 16000 Kbit/s im Internet gesurft und bei dem Aufbrauchen von 300 GB mit einer konstanten Geschwindigkeit von 2000 Kbit/s. Der monatliche Grundpreis ab dem vierten Monat für diese Option beträgt 29,99 Euro. Die Variante Highspeed-Surfen kostet 29,99 nach drei Monaten und nach dem dreizehnten Monat 34,99 Euro. Sie ermöglicht VDSL Surfen mit maximal 50000 Kbit/s. Auch hier wird wie bei dem Normal-Surfer-Tarif nach der Nutzung von 300 GB auf eine Internetgeschwindigkeit von 2000 Kbit/s reduziert. Der Vorteil dieses Tarifes ist, dass man bei Nichtgefallen auf den Normal-Surfer-Tarif wechseln kann, ohne Mehrkosten. Der Highspeed-Surfer-Tarif mit Extraspeed kostet ab dem vierten Monat 39,99 Euro. Er offeriert VDSL-Surfen mit bis zu 100000 Kbit/s. Nach dem Nutzen von 500 GB wird automatisch auf 2000 Kbit/s umgestellt. Jeder dieser Tarife ist auf Wunsch auch ohne Mindestlaufzeit verfügbar. Dies ist jedoch mit höheren monatlichen Kosten verbunden. Zudem enthält jeder dieser Variante eine Telefon-Flatrate ins deutsche Fest- und Mobilfunknetz.
1und1 ist seit 1988 erfolgreicher Internetanbieter. Im Bereich des DSL gibt es im Moment vier verschiedene Angebote. Für 19,99 Euro monatlich kann das Surf & Phone-Flat Special für 24 Monate mit 16000 Kbit/s erworben werden. Danach erhöht sich der Grundpreis auf 29,99 Euro.
Dieser Tarif ermöglicht eine Internetflatrate sowie eine Telefonflatrate. Ein WLAN-Modem ist zudem in diesem Tarif enthalten. Nach dem Benutzen von 100 GB/Monat wird danach mit 1.024 Kbit/s bis zum Monatsende weitergesurft. Mit der 6000er Internetflatrate entfällt eine solche Drosselung komplett. Telefoniert werden kann hier ins deutsche Festnetz für 2,9 Cent die Minute und in alle deutschen Mobilfunknetze für 19,9 Cent die Minute. Der Grundpreis beträgt hierfür 19,99 Euro für die ersten zwei Jahre, danach erhöht sich der monatliche Preis auf 24,99 Euro. Beim Hinzubuchen einer Telefonflatrate ist ein Aufpreis von fünf Euro zu leisten. Zusätzlich erhält man einen 1und1 Homeserver, eine Handy-Flatrate und den 20 Euro Bonus für den Providerwechsel. Bei der 16000er Flatrate erhält man einen 50 Euro Bonus für den Anbieterwechsel, eine Telefonflatrate, einen 1und1 Homeserver, eine Handy-Flatrate, drei ISDN-Nummern sowie ein Maxdome-Monatspaket. Mit der VDSL-Doppel-Flatrate kann man zwischen der Option 50000 er oder 100000er Leitung wählen. Der Preis für die 50000er Option ist 29,99 Euro monatlich und für die 100000er Leitung 34,99 Euro im Monat. Dieser Preis gilt für maximal 24 Monate und erhöht sich dann je nach Variante um 10 Euro im Monat. Als Zusatz erhält der Nutzer zehn ISDN-Nummern, eine Handy-Flatrate, den 1und1 Homeserver, das Maxdome-Monatspaket, einen Bonus über 100 Euro bei einem Anbieterwechsel, eine Telefonflatrate sowie ungedrosselten Surfspass.
Congstar ist seit 2007 ein Unternehmen in der Telekommunikationsbranche und als Tochterunternehmen der Deutschen Telekom bekannt.
Die kleinste DSL-Flatrate von Congstar offeriert dem Kunden 16 Mbit/s und kostet 24,99 Euro im Monat. Ins deutsche Festnetz wird hier für 2,9 Cent pro Minute telefoniert. Als Zusatz erhält man ein Modem. Möchte man zusätzlich zur Internetflatrate auch die Option einer Telefonflatrate in Anspruch nehmen, kostet dies fünf Euro im Monat zusätzlich. Für 34,99 Euro monatlich kann mit 50 Mbit/s gesurft und eine Flatrate ins deutsche Festnetz genutzt werden. Auch die Möglichkeit des Surfens für 100 Mbit/s ist für 34,99 Euro zu erhalten. Die Festnetz-Flatrate ist in diesem Preis zudem enthalten. Jede dieser DSL-Optionen kann mit einer variablen Laufzeit gebucht werden. Wählt man eine Vertragslaufzeit von minimal 24 Monaten, kommt einmalig ein Bereitstellungsentgelt von 9,99 Euro sowie Versandkosten für das Modem von 9,99 Euro hinzu. Für eine Vertragslaufzeit von weniger als 24 Monaten ist das Bereitstellungsentgelt 39,99 Euro, die DSL-Box 49,99 Euro und die Versandkosten 9,99 Euro.
Tele2 ist ein schwedisches Telekommunikationsunternehmen, welches seit 22 Jahren zehn europäische Staaten versorgt. Das Unternehmen bietet aktuell zwei Tarife an.
Diese sind der Tele2 Komplett sowie der Tele2 Surf Tarif. Beide dieser Varianten ermöglichen DSL 16000. Der Tele2 Surf ist für 19,95 Euro pro Monat zu erwerben. Zusätzlich hinzu kommen monatlich 1,95 Euro für das Modem. Telefoniert werden kann für 3,9 Cent pro Minute in das deutsche Festnetz. Für zusätzliche fünf Euro im Monat kann man jedoch eine Telefonflatrate hinzubuchen. Diese bezeichnet das Tele2 Komplett Paket.
Unitymedia wurde 2005 gegründet und fusionierte 2012 mit Kabel BW. Mit dem 2play SMART Paket kann bis zu zehn Mbit/s im Download und ein Mbit/s im Upload erreicht werden.
Ein Modem sowie eine Telefonflatrate ins deutsche Festnetz sind bereits im monatlichen Preis von 20 Euro enthalten. Neukunden sparen zudem die ersten zwei Monate Grundgebühr. Wechselt man den Internetanbieter, spart man sogar die ersten drei Monate der Grundgebühr ein. Bei der Vertragsoption 2play PLUS 120 kostet diese 25 Euro innerhalb der ersten zwölf Monate, danach 35 Euro im Monat. Der Upload beträgt bis zu sechs Mbit/s und der Download 120 Mbit/s. Das Paket 2play PREMIUM 200 gibt es für 35 Euro monatlich, die ersten zwölf Monate. Danach erhöht sich der monatliche Grundpreis um fünf Euro. Gesurft werden kann hier mit bis zu 200 Mbit/s im Download sowie zehn Mbit/s im Upload. Neukunden zahlen hier, wie bei der ersten Variante, zwei Monate lang keine Grundgebühr. Für Internetproviderwechsler sind die ersten zwölf Monate ohne Grundgebühr.
Der Kabelnetzbetreiber Primacom ist seit 2010 auf dem Markt und bedient aktuell 800000 Kunden. Für Einsteiger gibt es hier das 2er Paket 10 mit Internet- sowie Telefonflatrate. Dieses kostet in den ersten zwölf Monaten 14,99 Euro und danach 19,99 Euro.
Hier wird eine Downloadgeschwindigkeit bis zu zehn Mbit/s erreicht. Für das Modem muss eine einmalige Gebühr in höhe von 29,90 Euro entrichtet werden. Neukunden zahlen innerhalb der ersten drei Monate keine Grundgebühr. Wer schneller surfen möchte ,kann anstelle der zehn Mbit/s mit 50 Mbit/s surfen. Hierbei erhöht sich die monatliche Grundgebühr nach zwölf Monaten Nutzung um zehn Euro. Das 2er Paket 100 kostet innerhalb der ersten zwölf Monate 19,99, danach 34,99 Euro monatlich. Hier wird mit 100 Mbit/s heruntergeladen. Zusätzlich wird das Modem ohne den Aufpreis von 29,90 geliefert. Neukunden zahlen hier sechs Monate keine Grundgebühr. Mit dem 2er Paket 150 wird für 29,99 innerhalb der ersten zwölf Monate heruntergeladen. Danach kostet dieses Paket 39,99 Euro im Monat. Zusätzlich zum 2er Paket 100 gibt es hier ein kostenfreies Sicherheitspaket.
Kabel Deutschland ist seit dem Jahr 2003 als börsennotierter Kabelnetzbetreiber bekannt. DSL wird bei Kabel Deutschland in einem Paket mit einer Telefon- sowie Fernsehflatrate angeboten.
Das kleinste Paket ist Basis 25. Hier gibt es eine maximale Downloadgeschwindigkeit von 25 Mbit/s, ein kostenfreies Modem und ein HD-Endgerät. Der Preis beträgt die ersten zwei Jahre 24,90 Euro. Danach ist eine monatliche Gebühr von 34,90 Euro zu entrichten. Außerdem gibt es die Option 19 zusätzliche HD-Sender für zwei Monate gratis zu entdecken. Danach kostet dies einen Aufpreis von zehn Euro im Monat. Mit dem Tarif Komfort 100 kann bis zu 100 Mbit/s heruntergeladen werden. Zusätzlich erhält man ein Modem, welches über WLAN verfügt sowie ein HD-Endgerät mit Aufnahmefunktion. Auch die Option der HD-Sender ist in diesem Paket hinzuzubuchen. Die ersten zwölf Monate ist diese Variante für 29,90 Euro zu erhalten. Danach betragen die monatlichen Kosten 49,90 Euro. Das hochwertigste Paket ist das Premium 100. Dieses beinhaltet die Optionen des Tarifs Komfort 100. Die Unterschiede liegen in der kostenfreien Nutzung der zusätzlichen 19 HD-Sender sowie einer XL-Aufnahmefunktion des HD-Engeräts. Innerhalb des ersten Jahres der Nutzung fallen hier monatliche Kosten in Höhe von 39,90 Euro an. Danach kostet dieses Paket 59,90 Euro.
Tarife unterscheiden sich in Abhängigkeit von Anbieter sowie den gewählten Optionen des DSL. Es gibt viele Vor- sowie Nachteile in der Tarifwahl. Oftmals werden einfache Flatrates, doppelte Flatrates, Mobilflats und TV-Flats angeboten.
Bonusse und Rabatte gibt es für Anbieterwechsler sowie Neukunden. Auch für junge Menschen sowie Business und Geschäftsleute gibt es häufig andere Vertragsoptionen. Auf persönlichen Wunsch kann auch eine Flatrate für das Handy, das Tablet oder IP-TV in Anspruch genommen werden.
Es gibt verschiedene Internetanbieter, die Internet ohne feste Laufzeit anbieten. Die meisten Provider haben jedoch eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten.
Innerhalb dieser Vertragslaufzeit kann drei Monate vor Vertragsablauf der Vertrag gekündigt werden. Wird der Vertrag nicht gekündigt, verlängert sich dieser automatisch um ein Jahr. Es sollte demnach immer darauf geachtet werden, dass es sich bei der Auswahl von Verträgen über eine lange Laufzeit über zum Nutzer passende Verträge handelt, da diese eine lange Laufzeit haben und nicht vorzeitig gekündigt werden können.
Wenige Internetanbieter ermöglichen auch den Abschluss von Jahresverträgen. Diese haben den Vorteil den Kunden nicht zu lange an den Provider zu binden und somit flexibel auf neue Angebote reagieren zu können. In der Regel können Jahresverträge zwei bis drei Monate vor Ablauf des Vertrages gekündigt werden. Ansonsten verlängern sich diese um ein weiteres Jahr.
Wählt man einen Internettarif ohne feste Laufzeit, beträgt die Kündigungsfrist zwischen zwei und vier Wochen. Der Vorteil einen Vertrag ohne Laufzeit abzuschließen liegt in der Flexibilität der Anbieterwahl. Hier kann immer das günstigste Angebot, welches auf dem Markt verfügbar ist gewählt werden. Leider sind Tarife ohne feste Laufzeit relativ teuer und es sollte gut durchgerechnet werden, ob dies die günstigere Alternative ist. Plant man beispielsweise eine lange Zeit zu verreisen, kann es jedoch die bessere Variante sein. Bei DSL mit Laufzeit erhält man zudem das meiste Zubehör wie zum Beispiel das Modem günstiger. Auch das Sparen der Grundgebühr innerhalb der ersten Monate ist ein positiver Aspekt. Viele Verträge werden nach dem 24. Monat jedoch teurer. Deshalb lohnt es sich vor Ablauf der Kündigungsfrist, den aktuell genutzten Tarif mit DSL-Tarifen anderer Anbieter zu vergleichen.
Die einfache Flatrate ist die über eine bestimmte Zeit laufende Flatrate für eine Option, demnach das Internet. Flatrate bezeichnet, dass im Internet über die Vertragslaufzeit ohne Mehrkosten dauerhaft und unbegrenzt gesurft werden kann.
Bei der Doppelflat handelt es sich um die Kombination aus der Telefonflatrate und Internetflatrate. Hier erhält man zwei Flatrates kombiniert. Dieses Angebot ist das meist gewählte und angebotene Angebot auf dem Markt. Der Vorteil hierbei ist, dass die Doppelflat kaum teurer ist als die einfache Flatrate und somit Geld gespart werden kann.
Einige Telekommunikationsunternehmen bieten auch die sogenannte Mobilflat an. Dies ist eine Flatrate für das Mobiltelefon. Hier kann in alle deutschen Festnetze und Mobilfunknetze für einen fixen Preis telefoniert werden. Diese Option kann zur DSL-Flatrate hinzugebucht werden oder alleine erworben werden. Einige wenige Internetanbieter bieten die Mobilflat auch in ihren DSL-Paketen als Standard an.
Es ist zudem möglich eine TV-Flat zu kaufen. Diese wird meist mit der DSL- sowie Telefonflatrate angeboten. Hierbei erhält der Nutzer eine bestimmte Anzahl an TV-Sendern, welche über den DSL-Anschluss gesehen werden können.
Bei der Wahl des passenden Providers ist es wichtig, Boni sowie Rabatte zu berücksichtigen. Einige Anbieter offerieren sogar eine Grundgebühr freie Zeit innerhalb der ersten zwölf Monate bei einem Vertragswechsel. Dies ist jedoch nur für Kunden gedacht, welche einen aktuellen Vertrag kündigen möchten. Für Neukunden gibt es zudem passende Angebote. Meist erhalten diese zwischen eine Grundgebühr freie Zeit von drei bis sechs Monate. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass man zuvor noch kein Kunde bei dem jeweiligen Unternehmen war und keinen momentan laufenden Internetvertrag kündigt.
Neben diesen Boni gibt es noch weitere Rabatte für Interessierte. Abhängig von der Jahreszeit gibt es diverse Rabattprogramme. Viele Rabatte finden sich vor allem an Festtagen wie zum Beispiel Weihnachten oder Ostern. Dies ermöglicht den Internetanbietern sich von den übrigen Marktteilnehmern abzuheben. Tarife sollten deshalb immer verglichen werden. Die Deutsche Telekom bietet noch einen Rabatt der besonderen Art an. Hier kann man bei Vertragsabschluss noch eine Sony Playstation IV für 299,99 Euro hinzubuchen. Oftmals gibt es auch Aktionen, welche ein sonst kostenpflichtiges Modem gratis zur gewählten Internetoption hinzugeben.
Für alle Geschäftskunden gibt es Tarife in anderen Bandbreiten sowie Vertragslaufzeiten. DSL-Verträge im Telekommunikationsbereich haben eine Laufzeit von zwölf bis 36 Monaten.
Zu den bekanntesten Unternehmen für DSL im Business-Bereich gehören QSC, Deutsche Telekom, Kamp Netzwerke, Interoute, Vodafone, o2, HFO, M-net, nfon sowie Versatel. Hier können zwischen einer und acht fixen verschiedenen IP-Adressen gewählt werden. Die Preise der Einrichtung des Internets variieren stark. Das günstigste Angebot ist die kostenfreie Einrichtung, wohingegen das teuerste Angebot bei einmalig 1426,81 Euro liegt. Die schnellste Option ermöglicht Versatel mit einer Bandbreite von 22 800 Kbit/s. Die günstigste und zugleich langsamste Option bietet Interoute mit einer Bandbreite von 1024 Kbit/s an. Zu beachten ist, dass viele Anbieter alle angegebenen Preise ohne Mehrwertsteuer angeben. Diese werden demnach zusätzlich in der ersten Monatsrechnung ausgewiesen. Viele Provider bieten für Geschäftskunden zudem weitere Vorteile im Bereich Service an. Hier gibt es beispielsweise bei einigen Anbietern die Garantie Störungen innerhalb einer bestimmten Zeit wie zum Beispiel acht Stunden zu beheben. Auch die 24-Stunden-Hotline ist für Geschäftskunden immer verfügbar.
Für junge Menschen, das heißt für Schüler, Studenten, Auszubildende und alle bis 28 Jahren gibt es spezielle DSL-Tarife. Diese haben eine deutlich niedrigere monatliche Grundgebühr als normale Tarife.
Auch die hohe Einrichtungsgebühr oder Gebühr für die Nutzung eines Routers wird oftmals reduziert oder nicht erhoben. Meist werden die Tarife für junge Leute als Doppelflat, das bedeutet Internet- sowie Telefonflatrate angeboten. Die Geschwindigkeit des Internets liegt hier zwischen 6000 Kbit/s und 100000 Kbit/s. Die Vertragslaufzeit unterscheidet sich nicht von den herkömmlichen Tarifen.
Wählt man eine DSL-Flatrate, gibt es oftmals die Zusatzoption eines speziellen Handytarifes. Bei vielen Anbietern findet sich dies in Form einer Handyflatrate wieder.
Hier kann neben der Flatrate des DSL und in das deutsche Festnetz auch eine Flatrate für das eigene Mobiltelefon genutzt werden. Diese Option beinhaltet kostenfreies Telefonieren in das deutsche Fest- und Mobilfunknetz. Dies ist jedoch nicht als Standard in DSL-Tarifen zu werten. Andere Handytarife enthalten Verträge mit Minutenpaketen oder Home-Zone-Tarifen. Zu beachtet ist, dass die Zusatzoption eine meist günstigere Variante ist als der separate Erwerb eines Handyvertrages bei einem anderen Anbieter.
Bereits ab 4,99 Euro monatlich kann man die Zusatzoption Tabletflat erwerben. Hier gibt es mobiles Internet mit bis zu 14,4 Mbit/s. Nach der monatlichen Nutzung von einem GB wird mit maximal 64 Kbit/s weiter gesurft.
Auch die Möglichkeit eines schnelleren Tarifes ist gegeben. Für 14,99 Euro kann eine Geschwindigkeit mit bis zu 42,2 Mbit/s genutzt werden. Außerdem stehen bis zu zehn GB ohne Drosselung im Monat zur Verfügung. Weitere Preis- sowie Geschwindigkeitsvarianten sind zudem verfügbar. Für alle Menschen, welche noch kein Tablet besitzen, kann auch dieses gegen eine monatliche Grundgebühr von zehn bis 15 Euro erworben werden. Gezahlt werden diese zehn oder 15 Euro über die Gesamtlaufzeit von meist 24 Monaten. Viele höher wertige Tarife wie zum Beispiel DSL-Tarife ab einer Bandbreite von 50000 Kbit/s bieten das Tablet gegen eine einmalige Zuzahlung von einem Euro oder kostenfrei an. Wer diese Option im Internet hinzubucht, kann zudem bei vielen Anbietern einen Rabatt von zehn Prozent erhalten.
IP-TV, auch Internet Protocol Television genannt, bezeichnet das Beziehen von Fernsehprogrammen und Filmen über Netze, die auf einem Internet Protokoll basieren. IP-TV muss nicht zwangsweise auf dem Computerbildschirm erfolgen, es kann auch auf dem eigenen TV genutzt werden.
Beim Fernsehen mithilfe des IP-TV stehen meist zwischen 80 und 100 Programmen zur Verfügung. IP-TV wird in sogenannten Triple-Play-Verträgen angeboten. Hier gibt es neben der DSL- sowie Telefonflatrate auch die Option des Fernsehens über den Internetanschluss. Besonders positiv hervorzuheben ist außerdem die Online-Videothek des betreffenden Anbieters. Diese umfasst meist zwischen 8000 und 19000 verschiedenen Filmen, Serien und Dokumentationen. Durch diese Möglichkeit des Pay-TV kann die Lieblingsserie oder ein interessanter Film zeitversetzt geschaut werden. Die Preise für die Serie oder den Film variieren zwischen 49 Cent und 9,99 Euro pro Abruf. Viele IP-TV-Anbieter offerieren zudem die Möglichkeit, das Fernsehprogramm mit Untertitel anzusehen.
Der DSL-Vergleich von Anbietern kann im Internet am bequemsten durchgeführt werden. Es ist zu empfehlen sogenannte DSL-Vergleichsrechner zu nutzen. Hierdurch kann die Suche nach dem passenden Internetanbieter personifiziert werden. Auch das Informieren auf der Seite des Anbieters ist wichtig um ein günstiges DSL-Angebot zu finden.
Die einfachste und schnellste Möglichkeit des Preisvergleichs ist der Vergleich im Internet. Über eine Internetsuchmaschine kann durch die Eingabe der Worte "DSL Vergleich" ein passender Vergleichsrechner gefunden werden.
Nach der Eingabe der eigenen Telefonvorwahl und der gewünschten Internetgeschwindigkeit stellt dieser Vergleichsrechner passende Tarifoptionen verschiedener Provider vor. Auch das Hinzubuchen von Zusatzoptionen wie zum Beispiel der Telefon- oder Fernsehflatrate ist möglich. Besonders praktisch ist zudem die Möglichkeit die passende Vertragslaufzeit auswählen zu können. Durch die Suchmaschine werden dann die passenden Einträge herausgefiltert und in einem kurzen Überblick vorgestellt. Hier erhält man Angaben zum Internetanbieter, der monatlichen Grundgebühr und den verfügbaren Zusatzleistungen. Durch das Anklicken der jeweiligen Information erhält man einen detaillierteren Überblick über das Angebot. Meist sind die jeweiligen Angebote zudem auf der Seite des Anbieters verlinkt, um einen noch besseren Überblick über alle verfügbaren Angebote zu erhalten. Diese Informationen sollten auch angeschaut werden, um die bestmögliche Auswahl treffen zu können.
Um ein günstiges DSL-Angebot zu finden, kann man neben der Nutzung eines Vergleichsrechners auch eine Übersicht diverser DSL-Anbieter nutzen. Diese Übersichten zeigen alle günstigsten Internetanbieter mit ihrem Leistungsangebot auf.
Der Vorteil hierbei ist, dass man eine komplette Angebotspalette vor Augen hat und somit genau sieht, welche Optionen man hat. Wünscht man beispielsweise nur die Nutzung einer DSL-Flatrate und sucht diese Variante alleine über eine Suchmaschine entfallen alle Angebote, welche auch eine Telefon- oder TV-Flatrate enthalten. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass das Angebot trotz geringerer Leistung teurer ausfällt. Ist eine Übersicht über die günstigsten DSL-Anbieter verfügbar, entfällt dieses Risiko. Es gibt demnach die Möglichkeit nicht nur bei der Wahl des passenden DSL-Angebotes Geld zu sparen. Auch andere Optionen sollten berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich zudem den Vorteil eines Vertragswechsels zu nutzen, insofern man sich in einem Vertrag befindet. Die Vergünstigungen bei einem Vertragswechsel sind größer als die für Neukunden.
Nach dem Vergleich diverser DSL-Anbieter erfolgt die Bestellung des passenden DSL-Angebots. Bei der Bestellung eines DSL-Vertrags ist in Abhängigkeit von dem Anbieter und dem gewählten Tarif Verschiedenes zu beachten. Auch der Vertragswechsel sollte geplant werden, damit die Kündigung ohne Probleme verläuft.
Wurde sich für einen DSL-Anbieter entschieden, sollte darauf geachtet werden, dass die Einrichtung des DSL-Anschlusses zwischen sieben und 14 Tagen dauern kann. Meist wird einige Tage vor dem Anschließen per Post der genaue Termin bekannt gegeben.
Ist man an diesem Tag verhindert, empfiehlt es sich Freunde oder Familie mit der Anwesenheit im eigenen Haus zu beauftragen, um so den DSL-Anschluss planmäßig erhalten zu können. Ist dies nicht möglich, kann es erneut bis zu 14 Tagen dauern, bis der nächste Termin zustande kommt. Bei der Bestellung gibt es zudem die Option die eigene Rufnummer mitnehmen zu können. Dies empfiehlt sich besonders bei Rufnummern, welche eine lange Zeit als Festnetzrufnummer dienen. Somit können Familie und Freunde weiterhin die bekannte Nummer nutzen. Viele Internetanbieter verlangen für die Option der Rufnummermitnahme einen Aufpreis von bis zu 30 Euro. Wichtig bei der Portierung der Rufnummer ist, dass der aktuell bestehende Vertrag nicht selbst gekündigt wird, sondern das neue Dienstleistungsunternehmen damit beauftragt wird. Bei Neubauten ist es meist nötig einen Hausanschluss vorzunehmen. Dieser ist mit zusätzlichen Kosten verbunden, welche je nach Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen können. Hier ist es wichtig sich zuvor genau darüber zu informieren.
Der Wechsel eines DSL-Vertrages ist durch die Hilfe des neu gewählten DSL-Anbieters schnell und problemlos. Es empfiehlt sich in jedem Fall, die eigene Kündigung nicht selbst durchzuführen.
Dies ist besonders bei der Portierung der Rufnummer wichtig. Wählt man demnach die Vertragsoption den neuen Internetanbieter kündigen zu lassen, kündigt dieser bei dem aktuellen Internetprovider. Hierbei wird die genaue Restvertragslaufzeit beachtet, um einen lückenlosen Übergang zwischen dem aktuellen und dem neuen Provider zu ermöglichen. Nach der Kündigung des alten Vertrages erhält man zudem ein Schreiben des neuen Internetanbieters aus welchem hervorgeht, wann genau der Neuanschluss des Internets betrieben wird. Außerdem versendet der neue Internetprovider alle zum Empfang des Internets nötigen Geräte wie zum Beispiel das Modem zeitnah, sodass diese bei der Einrichtung des Internets vorhanden sind.
Entschließt man sich dazu den Internetvertrag selbst zu kündigen, ist hierfür besonders eine frühzeitige Kündigung zu empfehlen. Bevor die Kündigung vorgenommen wird, sollte jedoch bereits ein neuer sowie passender DSL-Anbieter zur Verfügung stehen, um so nicht über einen langen Zeitraum auf das Internet verzichten zu müssen.
Beachtet werden sollte außerdem, dass die meisten Internetverträge mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten behaftet sind. Auch eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten ist nicht selten. Dies sollte deshalb unbedingt im Altvertrag geprüft werden, um so keine Doppelzahlungen durchführen zu müssen. Besonders wichtig ist zudem eine Prüfung am jeweiligen Wohnort auf Verfügbarkeit des neuen Dienstleistungsunternehmens vorzunehmen. Nicht jeder DSL-Anbieter ist an jedem Ort verfügbar. Somit wird garantiert, dass rechtzeitig zum Vertragswechsel auch ein passender Internetanbieter bereit steht.
Bei der Einrichtung von DSL im eigenen Haus muss ein Techniker des gewählten Internetanbieters die jeweilige Leitung testen sowie freischalten. Mit der Einrichtung der Hardware kann der DSL-Zugang eingerichtet werden.
Besonders problemlos lässt sich zudem das WLAN herstellen. Für zusätzliche DSL-Geschwindigkeit kann mit einigen kleinen Tricks zudem gesorgt werden. Das Einrichten der DSL-Telefonnummer auf dem IP-Telefon sollte außerdem nicht vergessen werden.
Ist der Termin für die Freischaltung der DSL-Leitung vereinbart, kommt der Techniker ins Haus. Dieser prüft die Leitung, welche für das Internet genutzt werden soll, auf ihre Funktionsfähigkeit. Dies wird mit speziellen Messgeräten getan.
Hat man eine Wohnung neu bezogen, kann es beispielsweise sein, dass die Internetleitung noch vom Vormieter belegt ist. Ist dies der Fall, kann es längere Zeit dauern, bis die Leitung für die eigene Nutzung freigeschaltet wird.
Hier kontaktiert der Techniker den Provider und dieser den alten Kunden. Willigt der Vormieter ein die Leitung freizugeben, wird ein neuer Termin zur erneuten Freigabe der Leitung vereinbart. Geschieht dies nicht, muss so lange gewartet werden, bis die Leitung nicht mehr vom Vormieter belegt ist. Wird bei der Überprüfung der Leitung festgestellt, dass diese defekt ist, wird eine neue Endleitung zu einem neuen Termin errichtet.
Bei einer funktionierenden sowie freien DSL-Leitung entbündelt der Techniker die Leitung innerhalb weniger Minuten.
Zudem erfolgt der Gang zum Telefonverteiler, in welchem die Kupferdrähte zu angeordnet werden, dass die DSL-Leitung betriebsbereit ist. Nach Abschluss dieses Vorgangs testet der Techniker mithilfe des Messgerätes, ob die Leitung freigeschaltet ist.
Bei einem analogen DSL-Anschluss wird an der Telefondose das Kabel des Splitters in die Buchse "F" gesteckt. Durch den Splitter wird die Leitung in einen hochfrequenten und niederfrequenten Bereich geteilt.
Im hochfrequenten Bereich findet die Datenübertragung statt, wohingegen im niederfrequenten Bereich die Sprachübertragung stattfindet. Nach Abschluss der Integration des Splitters wird das Telefonkabel in die mittlere Buchse gesteckt. Um das Modem zu starten, wird dieses direkt mit dem Computer sowie dem Splitter verbunden. Möchte man mehrere Endgeräte mit dem Internet verbinden, wird ein Router mit dem Modem verknüpft. In den Router werden dann alle Endgeräte wie zum Beispiel Computer eingesteckt. Um einen ISDN-Anschluss einzurichten, wird auch hier der Splitter in die F-Buchse eingesteckt. Anschließend wird ein NTBA-Kästchen an den Splitter angeschlossen. Dieses ermöglicht das Anschließen weiterer Geräte wie zum Beispiel Telefon und Fax. Auf Wunsch kann zwischen den Geräten und dem NTBA-Kästchen auch noch eine ISDN-Anlage zwischengeschaltet werden. Vergessen werden sollte zudem nicht das Modem sowie den eventuell genutzten Router in die Steckdose zu stecken sowie diese Geräte einzuschalten.
Nach dem Anschluss der Easybox bzw. Fritzbox benötigt diese ein bis zwei Minuten, um sich mit dem DSL-Anschluss zu synchronisieren. Der Vorgang ist in der Regel abgeschlossen, wenn die kleine DSL-Lampe auf der Box blau leuchtet.
Danach kann das Telefon in die TAE-Buchse "F" gesteckt werden. Um das Telefon passend zu kalibrieren genügt es, den Hörer dieses abzunehmen und den Installationscode des Modems einzugeben. Nach der Eingabe des Installationscodes startet die Box die automatische Konfiguration. Diese Konfiguration kann bis zu zehn Minuten dauern und endet mit dem dauerhaft rot leuchtenden DSL-Lämpchen. Danach kann das LAN-Kabel mit dem Endgerät sowie der Box verbunden werden. Das Kabel wird hierzu in eines der vier gelben Kästchen eingesteckt. Es gibt zudem die Möglichkeit anstelle des LAN-Kabels eine WLAN-Verbindung einzurichten. Diese Einrichtung ist abhängig vom genutzten Betriebssystem und wird im nachfolgenden Schritt genau erklärt.
Das richtige zum Laufen bringen des DSL-Anschlusses erfolgt über zwei Schritte.
Mithilfe des Encr.Keys, welcher sich auf der Hinterseite der Box befindet, kann das WLAN gestartet werden. Hierzu wird das Netzwerk- und Freigabecenter im Computer aufgerufen und das eigene Netzwerk (Easybox oder Fritzbox) durch Anklicken von "Verbinden" gewählt. Danach wird der Encr.Key, auch Sicherheitsschlüssel genannt, eingegeben, um die Installation des drahtlosen Netzwerks zu komplettieren. Nach diesem Vorgang wird die drahtlose Verbindung mit dem Internet hergestellt.
Um das eigene Netzwerk zu sichern sollte stets die WPA- und WPA2-Verschlüsselung gewählt werden. Dies ist eine Standardeinstellung der Fritz- sowie Easybox. Der SSID sowie der Netzwerkschlüssel sind einzigartige Nummern, welche deshalb bereits eine hohe Sicherheit aufweisen. Es empfiehlt sich trotzdem nach Abschluss der Installation des Netzwerks diese zu ändern. Um auf beispielsweise die Easybox zugreifen zu können geht der Nutzer auf die Seite http://easy.box und kann dort den Benutzernamen sowie das Kennwort eingeben. Um die Easybox abzusichern können die Anmeldedaten auf "Extras" gefolgt von "Anmeldeeinstellungen" abgeändert werden. Hat man die Anmeldedaten vergessen, kann die Box durch das Zurücksetzen auf Werkseinstellung bedient werden. Dies geschieht beim Eindrücken des Reset-Schalters auf der Rückseite der Box für etwa zehn Sekunden.
An der Fritzbox können maximal zehn IP-Telefone eingerichtet werden. Ein IP-Telefon benötigt einen Internetanschluss, da dieses ein Telefon zum Kommunizieren im Internet darstellt.
Ein IP-Telefon kann demnach als Software auf dem Computer oder als Hardware genutzt werden. Zur Vorbereitung der Einrichtung wird das Telefon am LAN-Anschluss der Fritzbox eingesteckt. Danach wird im Menü "Telefonie" auf "Telefoniegeräte" geklickt, um dort ein neues Gerät einrichten zu können. Nach der Aktivierung des Telefons wird die Option LAN / WLAN aktiviert. Daraufhin kann ein Passwort hierfür gewählt werden. Anschließend wird eine Rufnummer festgelegt, über welche alle ausgehenden Anrufe geführt werden sollen. Nach der Festlegung der Rufnummer des Telefons wird die IP-Adresse der Box eingetragen. Danach wird der Benutzername sowie das Kennwort der Box vermerkt. Möchte man das Telefon über das Internet betreiben, muss in den Anmeldedaten die Möglichkeit "Anmeldung aus dem Internet erlauben" aktiviert sein.
Eine Zwangstrennung durch den Internetanbieter erfolgt automatisch alle 24 Stunden. Diese Trennung erfolgt meist in der Nacht, um so möglichst wenige Menschen zu stören.
Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass alle Up- oder Downloads in dieser Zeit unterbrechen, ebenso das Telefonieren. Es ist jedoch möglich, den eigenen Zeitpunkt für diese Zwangstrennung festzulegen. Hierzu muss auf die Fritz- bzw. Easybox zugegriffen werden und im Menü "Internetzugang" die Option "Verbindungseinstellungen ändern" angeklickt werden. Mit der verfügbaren Möglichkeit "dauerhaft halten" kann nun ein beliebiger Zeitraum zur Zwangstrennung anvisiert werden. Durch die Übernahme dieser Option wird der Zeitraum gespeichert und zum gewünschten Zeitraum durchgeführt.
Empfindet der DSL-Nutzer sein Internet als zu langsam, kann dieser mit wenigen Schritten dafür sorgen, die eigene Geschwindigkeit des DSL zu verbessern.
Zu beachten ist, dass bei dem Hochladen von Bildern oder Videos oftmals eine längere Zeit benötigt wird, da die Geschwindigkeit des Uploads meist sehr viel geringer ausfällt als die Geschwindigkeit des Downloads. Oftmals kommt es zu Geschwindigkeitseinbußen bei einem Anbieterwechsel. Dies liegt daran, dass meist durch den vorigen Provider eine andere Technik an der Vermittlungsstelle vorgenommen wurde. Im Allgemeinen sorgt dieses Problem jedoch zu kleineren Geschwindigkeitseinbußen. Bei der Verwendung eines DSLAM ist dies jedoch anders. Hier können mehrere Mbit/s verloren gehen. Auch die Länge der Kupferleitung zwischen dem Kunden und der geschalteten Verbindungsstelle ist ein Einflussfaktor der Internetgeschwindigkeit. Leider kann der Kunde selbst an diesen Faktoren nichts ändern.
Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten das eigene Netzwerk sowie den Computer zu beschleunigen. Der erste Schritt ist es, den passenden Browser zu verwenden.
Viele Browser bieten die Option des Werbungsfilterns sowie der Komprimierung der Daten an, um so schneller im Internet unterwegs sein zu können. Oftmals hilft es zudem, den Router mit neuen Updates zu versehen. Updates sorgen dafür den Router mit der neusten Software zu versorgen, um die Leistung dieses optimieren zu können. Beim WLAN kann es zudem hilfreich sein dicke Wände zu umgehen, diese mindern die Leistung des Internets. Auch die Verwendung alter Hardware ist einem schnellen Internet nicht zuträglich, es sollte demnach in regelmäßigen Abständen erneuert werden.